Das Ende der Kompaktkamera?

DSC_7823Beim letzten Londonaufenthalt hab ich zig-tausende Klicks gehört, denn es ist Hautpreisezeit und die vielen Touristen (ich inklusive) machen nun mal viele Fotos. Ich hab über 1000 mitgebracht, nach dem Ausmisten blieben immerhin noch ca 400 übrig von denen dann ca 50 veröffentlich wurden.

Aber etwas ist mir extrem aufgefallen: die klassische Kompaktkamera, also das Format der Canon Ixus oder meiner Casio fehlen jetzt praktisch. Ich schätze, daß gut 80% der Fotos mit Smartphones (inklusive Tablets) gemacht werden. Die restlichen 20% sind hauptsächlich Systemkameras, also entweder die Mirrorless oder kleine Spiegelreflexkameras. Die Kompaktkameras kommen auf maximal 1-2%.

Ich bezweifle zwar, daß die Qualität der besten Smartphone-Kamera an eine mittelmäßige Kompaktkamera herankommt, schone alleine dem winzigen Sensor und der praktisch inexistenten Optik wegen. Aber das Smartphone hat zwei große Vorteile: erstens ist es überall und immer dabei, und zweitens können die Bilder damit im Handumdrehen verschickt, geteilt, gepostet usw werden.

 

Das Foto zeigt “Fotografen” beim Wachwechsel vor dem Buckingham Palace.

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