Am 21. Januar ist mein Schwager Norbert plötzlich und für alle komplett unerwartet verstorben. Es ist gemein, mit nur 33 Jahren aus dem Leben gerissen zu werden, gerade wenn man wie Norbert, noch so voller Pläne ist.
Ich werde nie vergessen, mit welcher Begeisterung mir Norbert von seinen Projekten in der Landwirtschaft und auch von seinen privaten Plänen erzählte. Ich kenne wenig Menschen mit so viel Kraft und Energie, er war ständig in Bewegung.
Als ich ihn kennengelernt habe war er noch ein Kind, aber schon damals zielstrebig und geradlinig. Ich kann mich nicht erinnern, daß er einmal eine Abmachung nicht eingehalten hätte (ok, vielleicht ein paar Mal als Teeny).
Norbert war für viele (mich eingeschlossen) nicht nur ein guter Freund, sondern auch ein Bezugspunkt in vielerlei Hinsicht. Dementsprechend groß ist auch das Loch, das er bei uns allen hinterlässt. Besonders hart hat es seine Familie getroffen, die Frau Carmen mit den Kindern Viktoria (4) und David (2). Aber auch die Eltern, die übrigen Verwandten und seine vielen Arbeits- und Vereins-Kollegen sind voller Trauer.