Transalp

Heute musste ich zu einem Kunden nach Zürich, es gibt anscheinend Kommunikationsprobleme zwischen unserer Datenbank und dem Jukebox Controller, und die sollen gefunden und beseitigt werden.
Die Strecke Bozen – Zürich hab ich in den letzten Jahren öfters gemacht, meist mit dem Zug. Im Businessabteil der ÖBB arbeitet es sich fast wie im Büro, es fehlt nur ein guter Internetanschluss. Allerdings gibt es nur zwei gute Verbindungen täglich, und auch da benötige ich noch ca 7 Stunden von Bozen bis zum Kunden in Zürich.
Diesmal war zum planen wenig Zeit, also mit Auto, und zwar auf der kürzesten und schönsten Strecke: durchs Vinschgau und Graubünden.
Also ab nach Glurns, vor der Schweizer Grenze noch einen guten Macchiato und dann durchs Münstertal zum Ofenpass, weiter zum Flüelapass, durch Davos (da wo’s so teuer ist) und dann ab Landquart auf der A13 und A3 nach Zürich.
Die Strecke ist, gutes Wetter vorausgesetzt, wunderschön. Und heute war "gutes Wetter", ein klarer Herbsttag mit dem ersten Schnee auf den Berggipfeln und auf dem Flüelapass (2383 m).
Ich kann die Strecke nur jedem empfehlen, sie ist zwar nicht schneller, aber ca 100 km kürzer als die klassische Route auf der Autobahn über den Brenner. Allerdings sind die beiden Pässe nur im Sommer befahrbar, im Herbst beim ersten richtigen Schneefall werden sie geschlossen.

Gasthaus am OfenpassPICT8999PICT9001PICT9004

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