Monte Piana

Auf den Spuren des Ersten Weltkrieges
15,2 Km, 1050 Hm, 6 Stunden

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Nach einer langen Anfahrt über Toblach parken wir am Dürrensee (1400 m). Von hier gehen wir auf Weg Nr. 6, dem Pionierweg in Serpentinen und ohne große Umwege zum Monte Piana mit dem Gipfel Monte Piano (2320 m). Einige Stellen sind etwas ausgesetzt, diese sind aber mit Seil gesichert.

Oben erwartet uns das Historische Freilichtmuseum zum Ersten Weltkrieg. Hier fanden von 1915 bis 1917 Kämpfe zwischen Italien und Österreich statt. Angeblich sind alleine auf und um diesen relativ kleinen Berg 14.000 Soldaten gefallen. Und praktisch umsonst: Land hat dabei keiner gewonnen, und wenn, dann wäre es bloß karges Hochgebirge gewesen.
Die Stellungen sind gut erhalten bzw wurden in den 1970er Jahren für Besucher begehbar gemacht. Ein beschilderter Rundweg führt an den Stellungen vorbei und Tafeln geben Auskunft über die einzelnen Punkte.

Der Berg ist aber auch ein schöner Aussichtsberg, wir befinden uns zwischen Dürrenstein im Osten und den Drei Zinnen im Westen. Von der Südseite ist der Monte Piana einfacher zu bezwingen: ein Taxidienst bringt die Wanderer zum Rifugio Bosi (2205 m), von da ist es nicht mehr weit.

Wir aber gehen auf Weg Nr. 6A (Touristensteig) bis nach Schluderbach zurück, und von hier eben auf Weg Nr. 6B zum Dürrensee. Der obere Teil des Touristensteiges ist ebenfalls teils ausgesetzt und mit Seilen gesichert.
Beim Gasthaus am Dürrensee gibt dann endlich die verdiente Stärkung :-)

Stellungen der KaiserjägerDSC_0189die Hohe GeisslSchützengrabenuntergraben / underminedGasthaus Dürrensee, Toblach

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