Wenn die FritzBox eine Reise tut

Das leidige Thema “Internet im Auslandsurlaub” hatten wir ja schon einmal (hier). Da die Anzahl der Geräte die ins Netz wollen aber stetig zunimmt, hab ich mir diesmal etwas professionelleres zusammengestellt:

Ich hab ja eine Reserve-FritzBox, damit bei einem Ausfall nicht die gesamte Kommunikation im Büro ausfällt. Und ich hab auch einen UMTS-Stick mit einer (abgelaufenen) Sim-Karte von TIM. Dieser Stick wird von der FritzBox 7390 am USB-Port erkannt und kann als Backup-Verbindung beim Ausfall vom primären Breitbandanschluss dienen.

Das alles kommt mit in den Urlaub und der UMTS-Stick wird zum primären Breitbandanschluss. Dazu füttere ich ihn mit einer Sim-Karte von A1 b-free mit 1GB Datenvolumen (9.90 Euro in jedem Österreichischen Postamt). Der Datenverkehr wird jetzt von der FritzBox über WLan an die verschiedenen Mobilgeräte verteilt. Das sind 3 Smartphones, ein Tablet und ein Laptop.

Dann hab ich noch ein Dect Cordless mitgenommen (die FritzBox ist ja auch eine Dect Basis), damit hab ich im Urlaub meine Italienischen und Schweizer VoIP Nummern dabei und kann zum Ortstarif nach Hause telefonieren.

Das 1GB Datenvolumen hat uns knapp gereicht. Aber die Ansprüche werden ja immer höher, hat früher ein täglicher Email-Check gereicht, wird jetzt gesurft, ge-facebookt, Internetradio gehört und telefoniert. Die Qualität der Verbindung war überraschend gut, ich hab kaum einen Unterschied zu meiner Büronetz bemerkt. Dazu muss man sagen, dass in Ischgl im Sommer nicht gerade Hochsaison ist, im Winter ist das Netz sicher mehr belastet.

Alternativ gäbe es All-In-One Geräte, wo man einfach eine Sim-Karte einlegt und das Netz wird per WLan verteilt (zB Huawei E586). Aber die FritzBox hatte ich schon, und die kann auch wesentlich mehr, wie zB Telefonie, oder eine VPN Verbindung mit der FritzBox zu Hause aufbauen.

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